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moxie – Das Magazin der KjG.

Die KjG entwickelt sich

VERÄNDERUNGEN IN DER KJG // MITTENDRIN 05 ROTTENBURGSTUTTGART // NEUE KOOPERATIONEN KjG und Schule Bereits seit sechs Jahren besteht in Rottenburg-Stuttgart die Fachstelle„Jugendarbeit und Schule“, getragen in Zusammen- arbeit von BDKJ, der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) und der KjG. Im KjG-Diözesanverband begleitet der Arbeits- kreis „KjG und Schule“ die KjG-Gruppen. Als Vorzeigeprojekt gilt die seit zwei Jahren bestehende Kooperation der KjG Ech- terdingen mit einer Grundschule. Hier bieten die KjGlerinnen und KjGler monatlich eine Spielstunde an. „Mitgliedergewinnung ist dabei nicht unser erstes Ziel“, so Eva Dietzfelbinger, zuständige Diözesanleiterin. „Wichtig ist uns, dass jetzt, wo die Ganztagsschule weiter ausgebaut wird und Kinder tendenziell immer weniger freie Zeit außerhalb von Schule verbringen, wir in Schule Präsenz zeigen. Und dabei Er- fahrungen sammeln, wie eine solche Zusammenarbeit für beide Seiten Gewinn bringend gestaltet werden kann.“ Diese Ansätze will der DV ausbauen: „Diese Kooperationen brauchen eine intensive Betreuung vor Ort“, erläutert Eva. Des- halb hat die Diko jetzt beschlossen, MultiplikatorInnen auszu- bilden, die die Kooperationen mit Schulen weiter vorantreiben. TEXT // Tim Dreyhaupt, Bundesleiter der KjG Link // http://tiny.cc/veraenderungen LAG NRW // NEUE VERNETZUNGEN Erlaubt ist was gefällt Eine Dortmunder Schule im September 2012: Trotz des Wo- chenendesherrschtgroßerTrubel:eineWarteschlange,Clowns, Kinder und Jugendliche in grünen-weiß-rotenT-Shirts: Wir sind bei„Gestalte deineWelt“, dem Großevent der KjG in Nordrhein- Westfalen. Die Diözesanverbände des bevölkerungsreichsten Bundeslandes (Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn) haben sich zusammengetan, um gemeinsam ein aufregendes Wochenende für ihre KjG auf die Beine zu stellen. Und gut 450 KjGlerInnen sind mit Enthusiasmus dabei. Als lose Verbindung gibt es die Landesarbeitsgemeinschaft NRW schon sehr lange. Vor zwei Jahren jedoch haben sie sich auf den Weg gemacht, um sich weiter zu entwickeln. Auf ei- nem gemeinsamenTreffen fiel die Entscheidung, stärker mitein- ander zu kooperieren und sich besser gegenüber Landespoli- tik und NRW-BDKJ aufzustellen. „Mit der Großveranstaltung wollten wir KjG auf Landesebene erlebbar machen. Und das entstehenden Wir-Gefühl der KjGlerinnen und KjGler soll uns für die politische Arbeit motivieren“, erzählt Christina Szajstek über die Hintergründe des Events. Als ehemalige Diözesanlei- terin in Paderborn hat sie die Aktion mit angestoßen, nun hat sie die Projektleitung inne. Anna Hans (Paderborn) und Max Pilger (Köln), die beide erst nach Projektstart in die Diözesanleitung eingestiegen sind, sind sich einig:„Die Zusammenarbeit mit fünf DVs ist nicht im- mer einfach, aber bereichernd und macht Lust auf mehr.“ AACHEN // NEUE STRUKTUREN Kirschtorte ohne Sahneschicht? Ähnlich einer Schwarzwälder Kirschtorte mit ihren Kakao-, Kirsch- und Sahne-Schichtungen muss man sich den bisheri- gen Aufbau der Verbandsstruktur im DV Aachen vorstellen: Diözesan-, Regional-, Pfarrebene. Klingt simpel, ist es auch. Seit der außerordentlichen Diözesankonferenz vom 19. Juni 2012 ist die mittlere Schicht, die Regionalebene, nur noch Ge- schichte. Ein Grund: Die Besetzung der Leitungsämter wurde immer schwieriger, besonders auf Regionalebene gab es viele vakante Stellen. In der neuen Struktur mit nur zwei Ebenen bil- den die Pfarrgemeinschaften als Mitglieder den Diözesanver- band. Es fiel aber nicht nur einfach etwas weg, für funktionen- de Strukturen wurde Neues geschaffen. Um die Projektarbeit in den Regionen fortzuführen, sind Projektgemeinschaften sowie regionale Arbeitsgemeinschaften eingerichtet worden. TEXT // Mandy Lindner, Referentin für Geschlechterpädagogik und Gender Mainstreaming an der KjG-Bundesstelle TEXT // Florian Rohde, moxie

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