AntragstellerInnen:Bundesleitung, Bundesausschuss

INTERNETBASIERTE MITGLIEDERDATENBANK

Die Bundeskonferenz möge beschließen:

Der Bundesverband wird beauftragt eine internetbasierte Mitgliederdatenbank einzurichten, wenn bis zum 31.12.2005 mindestens 13 Diözesanverbände, die insgesamt mehr als die Hälfte aller Mitglieder vertreten, schriftlich ihre Beteiligung an der Datenbank zugesagt haben. Mit der Zusage benennt jeder Diözesanverband eine/n AnsprechpartnerIn.

Grundlage für die Entwicklung der Datenbank ist das beiliegende Lastenheft inklusive der darin als „nice to have“ klassifizierten Funktionen.

Die Anschaffungskosten werden zur Hälfte aber bis maximal 15.000 € (=Sockel A) von allen Diözesanverbänden übernommen, dabei wird die Hälfte dieses Sockels A zu gleichen Teilen auf die Diözesanverbände verteilt. Die zweite Hälfte von Sockel A wird anteilig im Verhältnis der Mitgliederzahlen per 31.12.2004 auf die Diözesanverbände verteilt. Die weiteren Anschaffungskosten werden vom KJG Bundesverband getragen. Sollten die Anschaffungskosten über den geplanten Kosten von 30 000 Euro liegen, hat die Mitgliederversammlung des Bundesstelle der KJG e.V. die Möglichkeit darüber zu entscheiden, die Mitgliederdatenbank nicht anzuschaffen. Der Bundesverband wird bis zum 31.10.2005 die Diözesanverbände über die finanzielle Beteiligung des Bundesverbandes informieren. Später einsteigende Diözesanverbände bezahlen 3 % Aufschlag für jedes volle Jahr nach dem 31.12.2005. Der Bundesverband tritt für die später einsteigenden Diözesanverbände in Vorleistung.

Die laufenden Betriebskosten werden allein vom Bundesverband getragen.

BEGRÜNDUNG:

Der Bundesausschuss wurde von der Bundeskonferenz 2004 damit beauftragt die Idee einer internetbasierten Mitgliederdatenbank weiter zu verfolgen, sowie Ziele und Anforderungen zu definieren. Auf Basis der Ergebnisse des ExpertInnentreffens und des erweiterten Bundesausschusses wurde ein Lastenheft erstellt, welches den Angebotsanfragen zugrunde lag.

Die Anschaffungskosten werden voraussichtlich ca. 30.000 Euro betragen. Darin enthalten ist eine bundesverbandliche Schulung. Gegebenenfalls weitere Schulungen auf Diözesanebene müssten jeweils vom Diözesanverband getragen werden.

Die Betriebskosten betragen je nach Angebot bis zu 290 Euro/Monat.

Beispiel für die Verteilung der Anschaffungskosten:

[Nur in den Sitzungsunterlagen]

Stand: 22.5.2005; 14:12 Uhr