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KjG ePaper Mitgliedschaft #1

ORTE DER KjG 07 Ein interessantes Konzept hatte der DVMüns- ter im Angebot: Komplette Kommunionkin- der-undFirm-WochenendenfürPfarrgemein- den. Dabei hat der KjG-Diözesanverband nicht nur ein kompetentes Team für die Durchfüh- rung gestellt, sondern auch die Gesamtorga inklusive Häuserbuchung übernommen. Im Vorfeld konnte aus drei Themenblöcken et- was Passendes ausgewählt werden. Anke:: Das Angebot gibt es jetzt nicht mehr. Weshalb? Tanja:: Da es die Pfarreien entlastet hat, wur- de das Angebot gut angenommen. Wir hat- ten etwa 8–9 solcher Wochenenden pro Jahr. Aber für uns selbst war der hohe Aufwand nicht leistbar: Wir hatten keinen festen Kreis Mit von der Partie! Gute Ideen vorhanden! An der KjG Sindorf kommen weder Kommunionkinder noch Firmlinge vorbei DV Münster: Kommunionkinder- und Firm-Wochenenden und bald KjG-Mitglied werden. Das KjG Firm- projekt läuft so: Neben der Firmvorbereitung nimmt jeder Firmling an mindestens einem Firmprojekt teil um eine lebendige Gemein- de zu erleben und die Möglichkeiten zum En- gagement vor Ort kennenzulernen: Hilfe bei der Fronleichnamsprozession, Mitarbeit in der Bücherei oder der Caritas. Auch hier nutzen wir die Möglichkeit, uns bekannt zu machen. So können die Firmlinge eine Aktion mitge- stalten: 2012 unterstützten uns vier Firmlin- ge auf unserem Kinderwochenende, 2013 einige beim „Sommerspecial“ (fünf Tagesak- tionen innerhalb der Ferien). Die Firmlinge lernen so die KjG-Arbeit ken- nen: die Organisation von Veranstaltungen, die Arbeit mit den Kindern und nicht zuletzt auch ein Stück „KjG-Atmosphäre“. Immer wieder gefällt es einigen so gut, dass sie auf Dauer zur Leitungsrunde kommen und KjG- Mitglied werden. TEXT // Kerstin Osterholt, KjG Sindorf INTERVIEW // Tanja Tiedeken, Geistliche Leiterin der KjG Münster anTeamer*innen und so ist immer eine haupt- amtliche Person aus der KjG-Diözesanstelle mitgefahren. Die Orga für solch ein Wochen- ende ist auch nicht ohne. Und dann hatte das Konzept auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel und hätte überarbeitet werden müssen. Und eigentlich auch auf die jeweili- gen Gruppen und die Sozialisation der mit- fahrenden Kinder und Jugendlichen noch viel besser abgestimmt werden müssen. Gleich- zeitig hatten wir andere interessante Projek- te am Start, so dasswir das einfach nicht mehr anbieten konnten. Anke:: Findest du die Idee an sich veraltet? Oder wird so etwas gebraucht? Und was springt für die KjG dabei raus? Tanja:: Im Bistum, beim BDKJ und in den Pfarrgemeinden war das Konzept sehr hoch angesehen und der Bedarf ist da. Gern stel- len wir unser – zugegeben leicht in die Jahre gekommenes – Konzept auch anderen DVs zur Verfügung. Damit es nicht zu viele Res- sourcen bindet, müsste sich an der Organi- sationsstruktur etwas ändern. Und in Sa- chen Mitgliedschaft bedarf es Überlegungen dazu, wie die Teilnehmenden Lust auf KjG bekommen und sich daraus neue Mitglieder akquirieren lassen – das ist uns damals nicht so gut gelungen. Anke:: Danke für das Interview. „In unserer Pfarrei besuchen die Kommuni- onkinder nicht nur den Kommunionunter- richt, sondern fahren auch alle zusammen auf ein Wochenende. Es hat sich etabliert, dass dort zwei bis drei KjG-Leiter*innen mit- fahren. Die Einheiten, die die Katechet*in- nen nicht mit Unterricht füllen, nutzen wir für typische KjG-Spiele und Aktionen, wie etwa eine Nachtwanderung. In der Regel fahren die KjGler*innen mit, die die neuen Gruppenstunden anbieten. So ler- nen die Kinder ihre Gruppenleitungen ken- nen und es finden sich Interessierte, die nach der Kommunion zur Gruppenstunde kommen Interesse am Konzept? tanja.tiedeken@kjg-muenster.de Fon: 0251. 495 6103 nteresssssssseeeeeeee t?

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