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Gottesdienst Arbeitshilfe

METHODEN ZUR VORBEREITUNG 15 „Mindmap – Schreibgespräch“ Diese Methode hilft euch beim Ideenspinnen und bei der Festlegung von Themen. Gestaltet gemeinsam eine Mindmap: Schreibt in die Mitte eines großen Plakates eure Aufgabe/das Thema, darum vielleicht schon ein paar Schwerpunkte (Bild links). Legt das Plakat auf einen Tisch, um den sich alle mit einem Stift frei bewegen können. In einem Schreibgespräch (also schwei- gend und vielleicht bei leiser Musik) schreiben nun alle auf, was ihnen be- sonders wichtig ist und welche Ideen sie haben. Dies stimuliert andere dazu, daran weiter zu überlegen und ihren Kommentaroder eigene Ideen dazu zu schreiben. Lasst euch dafür Zeit, Kreativität entwickelt sich langsam. Kommt irgendwann miteinander ins Gespräch über die einzelnen Themen und Ide- en. Wenn ihr auf sehr viele unterschiedliche Ideen gekommen seid, bleibt es nicht aus, wieder welche auszusortieren. So wird es spannend! Entwickelt dann aus euren Ideeneinen Spannungsbogen, so wie in einem Deutsch-Aufsatz: Zuerst die Hinführung, dann der Hauptteil mit Spannungs- steigerung und Höhepunkt und dem Ausklang/Schluss. Anspiele und aktivierende Elemente könnt ihr vordem oder als Einstieg in den Gottesdienst, nach oder anstelle von Lesungoder Predigt oder einge- bunden in diese platzieren. Ein Anspiel voroder zu Beginn kann viele Fragen aufwerfen, die Gemeinde erst einmal verwirren oder unterschiedliche Facetten des Themas nebeneinander stellen. Eine Aufklärung oder Akzentuierung er- folgt im weiteren Verlauf (etwa in Begrüßung, in der Predigt oder in einer Fortsetzung des Anspiels). Ein Anspiel im späteren Verlauf, beispielsweise in Kombination mit der Predigt, geht eher in die Tiefe und beleuchtet den As- pekt, den ihr besonders betonen wollt. Macht eine runde Sache daraus! Rund wird das Ganze, wenn im weiteren Gottesdienst Bezug auf die gewählte Methode genommen wird. Beispiele: > Meditation zu „Wann spürst du, dass Gott da ist?“ Etwa im Schlusssegen das„Dasein“ Gottes zum Abschluss wieder in den Mittelpunkt stellen. > Kontaktaufnahme mit den Banknachbarinnen und Banknachbarn zu Be- ginn: Im Anschluss an den Gottesdienst Einladung aussprechen, noch zum Gespräch in oder vor der Kirche„da zu bleiben“. > Postkarten mitWünschen beschriften und nach dem Gottesdienst verteilen.

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