Katholische Junge Gemeinde
Bundeskonferenz vom 2.-7.Juni 1998 in Altenberg
Internet-Konzept für den Bundesverband
Bei einem Treffen der sogenannten KJG Internet Task Force (ITF) am
28.Februar 1998 sind die Grundideen für die Zukunft der KJG im
Internet entwickelt worden. Das Ziel dieser die Bundesleitung beratenden
Gruppe ist es, die Präsenz des KJG-Bundesverbandes im Internet zu
planen, aufzubauen und aktuell zu halten.
Teilgenommen haben Heinz Koopmann (ehemaliger Bundesgeschäftsführer),
Franz-Josef Gemein (Referent für Öffentlichkeitsarbeit des
Bundesverbandes), hartmut Goebel (Webmaster der KJG-Homepage und Admin der
Mailingliste) sowie Kai Philippsen (Co-Admin der Mailingliste).
Ergebnis unserer Sitzung ist ein neues Gesamtkonzept für die
verschiedenen Internet-Angebote der KJG, das der Bundesleitung als
Vorschlag vorliegt und in den ersten Schritten nach der Buko, also
frühestens Juni/Juli 98, mit der BL abzustimmen und umzusetzen
wäre.
Einige wichtige Ideen und Bestandteil des Konzepts sind:
- Erreichbarkeit der BundesleiterInnen und MitarbeiterInnen auf
Bundesebene über eigene E-Mail-Adressen statt gesammelt über
<kjg.org@t-online.de>.
- E-Mail-Adressen nach Schema name@ebene.kjg.org für die Personen
und Einrichtungen auf Bundesebene, auf Diözesanebene sowie für
alle anderen Ebenen, wenn die Verwaltung und/oder Abrechnung
über die jeweiligen Diözesanverbände laufen kann
(persönliche Einzelabrechnung/Userverwaltung ist aus
Kostengründen nicht leistbar!).
- In einem ersten Schritt Web-Adressen nach dem Schema
www.diözesanverband.kjg.org zu vergeben, in einem zweiten dieses
Verfahren auch auf die anderen Ebenen auszuweiten, wobei völlig
offen sein soll, wo die Webseiten wirklich liegen (Server des
Bundesverbandes, eigener Server, eigener Plattenplatz irgendwo...).
- Ausbau des Webangebotes unter www.kjg.org mit Schwerpunkt auf die
Inhalte des Bundesverbandes, INFAM, Hilfestellungen zum Aufbau
eigener KJG-Seiten...
- Anbieten eines Web-Einsteiger-Pakets für Diözesanverbände, die
noch nicht in der Lage sind, selbst Seiten ins Web zu stellen (bestehend
aus Plattenplatz beim Bundesverband und der Gestaltung
einer begrenzten Zahl von Standardseiten für Kurzdarstellung des
DVs, Anschrift, Vorstellung DL, etc.).
- Anbieten erweiterter E-Mail-Leistungen wie Mailinglisten für DLs
und andere Leitungsgremien, Autoresponder für KJG-Materialien, etc.
- Anbieten eines E-Mail-Archivs mit Vorstellungen der Leute, die an
der Mailingliste teilnehmen.
Wichtiger Punkt in unserem Konzept ist die Finanzierbarkeit. Unser Anspruch ist, daß der Sprung ins Internet preiswert, wenn nicht sogar
annähernd kostenneutral zu vollziehen ist. Entsprechend sollen die
Mehrkosten, die durch Einrichtung der o.g. Services entstehen, von den
NutzerInnen der Dienste und nicht allgemein vom Gesamtverband getragen
werden.
D.h., die für E-Mail/Web-Adressen, Webspace, Webdesign, etc.
entstehenden Kosten werden den entsprechenden Diözesanverbänden
in Rechnung gestellt, wobei wir uns am Selbstkostenpreis orientieren wollen
und nach unseren bisherigen Kalkulationen damit immer noch weit im
untersten Bereich der gewerblichen Anbieter solcher Dienste liegen werden.
© 3/98-6/98 Kai Philippsen