| Startseite | Buko-Bericht | Tagesordnung | Zeitplan | Anträge | Wahlen | Sonstiges |
Die Bundeskonferenz möge beschließen:
Der Bundesausschuß wird beauftragt, zur konkreten Umsetzung des Bundessozialbeitrages ein Modell zu entwickeln, mit dem Ziel diesen zum 1.1.2001 einzuführen. Der Sozialbeitrag soll 50 Prozent des Bundesstellenanteils betragen. Die Finanzierung soll durch Umverteilung auf die anderen Beiträge erfolgen. Vom Sozialbeitrag sollen sozial Benachteiligte profitieren, z.B. Kinder von Arbeitslosen, SozialhilfeempfängerInnen sowie Kinder aus kinderreichen Familien.
Die Diözesanverbände fordern wir auf zu überprüfen, inwieweit bei ihnen auch über finanzielle Aspekte hinaus Rahmenbedingungen herrschen, die bestimmte soziale Schichten ausgrenzen, und diese zu beseitigen.
Begründung:
Wir haben als KJG den Anspruch, die Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen
wahrzunehmen und zu einer der entscheidenden Grundlagen unseres Handelns zu ma-
chen. Die soziale Armut nimmt in Deutschland beständig zu. Gerade Kinder sind von dieser
Entwicklung in mehrfacher Hinsicht betroffen.
Wenn wir als KJG diese Kinder und Jugendlichen nicht ausgrenzen wollen, müssen wir auf diese Entwicklung reagieren und deutliche Zeichen der Solidarität setzen. Ein solches Zeichen hat, wenn es vom Bundesverband ausgeht, ein viel deutlicheres Gewicht als die - bisher schon existierenden - Sozialbeiträge in einzelnen Diözesanverbänden.
| Startseite | Buko-Bericht | Tagesordnung | Zeitplan | Anträge | Wahlen | Sonstiges |