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19.05.2024, 15:31 Uhr


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BUKO Online 2002 - Berichterstattung
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  Buko 2002 - der dritte Tag (23.5., 20.00)
Der heutige Tag hat mit Tagesordnungspunkt 7 (Enjoy the difference) begonnen. Einführung war eine Präsentation zur Herleitung des Multireligiösen Dialogs. Im Anschluss daran stellte ein Vertreter des Bundesverbandes jüdischer Studenten Deutschlands (BJSD) den Verband vor. Der Vertreter der Muslimischen Jugend in Deutschland (MJD) war leider noch nicht anwesend, so dass Martin Menzel (Grundsatzreferent) den MJD kurz vorstellte.
Danach folgte der Einstieg in die Antragsdiskussion zu Antrag Nr. 2. Von Seiten der Delegierten gab es einige Änderungswünsche am Text, wobei doch immer wieder betont wurde, dass es sich ausschließlich um Textänderungen handelt und der Dialog als solches unbedingt nötig ist. Die Antragsdiskussion wird am Sonntag fortgesetzt.

Enjoy your Gender
Nach dem Mittagessen und der Mittagspause ging’s um 15.00 Uhr weiter mit „enjoy your gender“. Die Konferenzleitungen Männer und Frauen und die zugehörigen Arbeitskreise wollten mit diesem Pacours ihre Kooperation noch einmal offiziell bekunden, gemeinsam für die geschlechtsspezifische Arbeit werben und ihr einen Raum in der Konferenz geben. An verschiedenen Stationen hatten die KonferenzteilnehmerInnen die Möglichkeit Methoden für geschlechtsbezogenes Arbeiten kennenzulernen und auszuprobieren. Die Delegationen konnten sich im Wettbügeln und Sägen messen, einen Liebesführerschein erwerben, sich im Gender-Talk informieren oder auch das „NEIN“ sagen probieren. Dieser Pacours war eine schöne Gelegenheit „Männer- und Frauenarbeit“ einmal am eigenen Leib in Kombination mit einer großen Portion Spaß zu erleben.

Bundesfrauenkonferenz:
Mit 47 stimmberechtigten und einigen beratenden Frauen und Gästen war die Bundesfrauenkonferenz sehr gut besucht. Zunächst wurden im Rahmen der Berichtsdiskussion die Kooperation noch einmal genauer ausgeführt. Für eine ausführliche Antragsdiskussion unter Einbeziehung aller Grundlagen war leider nicht genügend Zeit vorhanden. Vor allem bei der Behandlung des Papiers „Typisch Mädchen – ein Entwurf“, das in einer veränderten Fassung vorlag, wurden einige Spannungen deutlich. Nach einer Austauschrunde zu Grundlagen und Antrag wurde eine Weiterarbeit am Projekt und die Fortführung des Arbeitskreises beschlossen. Auch eine Fachtagung zum Thema „gender-mainstreaming“ in Kooperation mit dem Präsidium und Arbeitskreis Männer konnte verabschiedet werden.
Bianca Vogt (DV Limburg), Eva-Maria Steinel (DV Mainz) und Eva-Maria Düring (DV Eichstätt) bilden zusammen mit Steffi Dittrich (Bundesleiterin) das neue Frauenpräsidium. In den Arbeitskreis wurden Andi Redding (DV Aachen), Anne Polareck (DV Paderborn) und Verena Fritsch (DV Würzburg) gewählt.


Bundesmännerkonferenz:
Mit ca. 40 Teilnehmern war die Bundesmännerkonferenz in diesem Jahr gut besucht. Die Atmosphäre war sehr entspannt und so konnte die Konferenz auch sehr produktiv arbeiten. Hauptthemen waren die Gründe für geschlechtsspezifische Arbeit und der Antrag zum Jungenpädagogischen Projekt. Der Antrag wurde von den Delegierten sehr positiv aufgenommen. Kritisch wurde nur der Punkt „Umsetzung in den Diözesanverbänden“ gesehen. Dem Initiativantrag 1 an die Bundesmännerkonferenz wurde zugestimmt. Als neues Bundesmännerpräsidium wurden gewählt: Carsten Schmitz (Köln), Michael Müller (Bamberg) und Toby Riethmüller (Mainz).


Im weiteren Verlauf der Konferenz wurden die Initiativanträge 2, 3 und 4 in die Tagesordnung aufgenommen.
Als nächstes folgte die Antragsdiskussion zum Antrag Nr. 4 (KJGay). Dieser wurde von fast allen Delegierten sehr positiv aufgenommen und anschließen mit zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung verabschiedet.
Antrag Nr. 7 (Fimcap) wurde mit vier Enthaltungen verabschiedet.
Anschließend stand Antrag Nr. 6 (Mitglieder) auf dem Programm. Für alle Teilnehmer stand fest, dass in diesem Bereich möglichst schnell etwas passieren muss. Der mit diesem Antrag eingerichtete AK soll bis zur Bundeskonferenz 2003 konkrete Vorschläge bringen, um dann konkret an Alternativen diskutieren zu können. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.
Antrag Nr. 1 (Bundeskonferenz 2003) wurde mit zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung ebenfalls angenommen.
Als letzter Punkt an diesem Tag stand der Initiativ-Antrag Nr. 3 (kindgerechte Gestaltung des Internetauftritts) auf der Tagesordnung. Diesem wurde ebenfalls mit zwei Enthaltungen zugestimmt.