Kommission "Parität"

AntragstellerInnen: Diözesanverband Eichstätt, Diözesanverband Mainz, Diözesanverband Speyer, Diözesanverband Trier, Holger Ewe aus Hildesheim

Die Bundeskonferenz möge beschließen:

Die Bundeskonferenz richtet eine Kommission "Parität" ein. Zu ihr gehören sechs gewählte Mitglieder sowie je ein Mitglied der Bundesleitung und des Bundesausschusses. Ihre Arbeit ist befristet bis zur Bundeskonferenz 2002.

Ziel der Kommission ist es, im Bundesverband einen Positionierungsprozess zur Parität vorzubereiten. Sie erarbeitet dazu eine fundierte Argumentations- und Bewertungsgrundlage zur Parität, die die inner- und außerverbandlichen Bezüge und Aspekte berücksichtigt. Sie legt diese der Bundeskonferenz zur Diskussion vor. Zusätzlich werden Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise entwickelt.

Im ersten Schritt wird eine Definition des Begriffs "Parität" als Grundlage des weiteren Positionierungsprozesses erarbeitet. Die Kommission sucht nach geeigneten Wegen, die Zwischenergebnisse ihrer Arbeit mit dem Bundesverband und den Diözesanverbänden rückzukoppeln.

Relevante Aspekte und mögliche Maßnahmen können dabei sein:

• Sichtung der verbandshistorischen Hintergründe und der Herleitung aus den Grundlagen und Zielen
• Analyse der politischen Funktion und Wirkung der strukturellen Verankerung von Parität nach innen und nach außen
• Recherche über den Stellenwert der Parität im Gesamtverband, sowohl auf der Ebene der satzungsmäßigen (formellen) als auch der tatsächlichen Umsetzung
• Gleichberechtigung von Mann und Frau
• Pädagogische Funktion und Wirkung der Parität

Bei Bedarf werden die Konferenzleitungen der Frauen- und Männerkonferenz zur Beratung angefragt.

BEGRÜNDUNG:

wird mündlich vorgetragen

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