KJG Bundesverband
Katholische Junge Gemeinde
Buko Online 2001
Berichte und Materialien der KJG-Bundeskonferenz 2001 und außerordentlichen Bundeskonferenz

Einleitung & Rahmenbedingungen
Letzte Aktualisierung: Mo 25.Juni, 17:45 Uhr

KJG-Bundeskonferenz 27.6.-1.7. in Altenberg
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Bundesleitungsbericht

2. Einleitung und Rahmenbedingungen

Die Arbeit im letzten Jahr stand im Zeichen des Umbruchs: Sabine stieg neu in die Leitung ein. Für Annette und Peter war es nach langjähriger Leitungstätigkeit ihr letztes Amtsjahr, da sie nicht mehr kandidieren werden. Eine Bundesleitungsstelle war vakant. Auf der Stelle des Grundsatzreferates gab es einen Wechsel.

Zentraler Punkt der Arbeit im Team war die Entwicklung von Perspektiven für die Arbeit des Verbandes. In Anbetracht des bevorstehenden größeren personellen Wechsels stand das Jahr auch unter der Frage, wie der Übergang gestaltet werden soll. Welche Projekte müssen abgeschlossen werden? Welche Projekte werden wie weit vorangetrieben? Ist es für eine neue Leitung zum Einstieg eher hilfreich oder eher hinderlich, wenn Projekte wie zum Beispiel die Kampagne oder das Kakao-Projekt vorangetrieben werden? Wir haben uns dafür entschieden, die Kampagne möglichst weit auf den Weg zu bringen und beim Kakao-Projekt, das in der Startphase ist, schon mit der Arbeit zu beginnen. Und auch in anderen Bereichen wie etwa der Mädchen- und Frauenarbeit oder der Jungen- und Männerarbeit wurde an der (Weiter-)Entwicklung von inhaltlichen Perspektiven gearbeitet. Damit hat eine neue Leitung eine Grundlage, auf die sie zu Beginn ihrer Arbeit aufbauen kann. Außerdem haben wir Gespräche geführt mit Mehr Demokratie e.V., die sich für die Einführung von Elementen der direkten Demokratie auf Bundesebene einsetzen, und mit dem Sinus-Institut, die Interesse haben, gemeinsam mit der KJG ein peer-education-Projekt durchzuführen. Hier haben wir Optionen gesichert und Möglichkeiten offen gehalten, so dass eine neue Leitung und ein neuer Bundesausschuss entscheiden können, ob/wie die KJG hier einsteigen soll.

Des Weiteren war die kontinuierliche inhaltliche Arbeit, die Regelarbeit sowie die Vorbereitung der Großveranstaltung eventure zu leisten. Zudem blieb es nicht ohne Auswirkung, dass die Bundesleitung wie schon im vorangegangen Jahr unvollständig besetzt war. Durch die hohe Arbeitsbelastung mussten wir weitgehend arbeitsteilig arbeiten. So konnten zum einen inhaltliche Fragen nicht so ausführlich beraten und diskutiert werden wie bei einer voll besetzten Leitung, zum andern mussten insbesondere in der inner- und außerverbandlichen Vertretungsarbeit Abstriche gemacht werden. So ist beispielsweise keine Mitarbeit im Bereich der Fimcap erfolgt. Hinzu kommt, dass aufgrund des geringen Stellenumfangs im Referatsbereich die inhaltliche Zuarbeit für die Bundesleitung reduziert ist. Dadurch mussten BL-Mitglieder weitaus intensiver selbst die inhaltliche Erarbeitung einzelner Themen übernehmen. Um so wichtiger war es, dass inhaltliche Arbeit in die bundesverbandlichen Gremien verlegt wurde.

Im Bereich der Bundesstelle hat zum Jahreswechsel die langjährige Referentin Regina Brehm auf eigenen Wunsch ihre Tätigkeit beendet. Zunächst als Mädchen- und Frauenreferentin und später als Grundsatzreferentin hat Regina mehr als zehn Jahre mit großer Fachlichkeit und hohem Engagement so viele Projekte und Bereiche der inhaltlichen Arbeit entscheidend mitgestaltet und qualifiziert, dass sie hier gar nicht alle aufgezählt werden können. Wir sagen ihr dafür ein herzliches Dankeschön und wünschen ihr für ihre private und berufliche Zukunft alles Gute!

Zum Jahresanfang hat dann Martin Menzel seine Stelle als Grundsatzreferent bei der KJG angetreten und ist sogleich mit vollem Engagement in die inhaltliche Arbeit eingestiegen. Dies war ungewöhnlich schnell und unkompliziert möglich, weil er als KJGler Jugendverbandsarbeit bestens kennt. Wir freuen uns sehr, mit ihm einen fachlich qualifizierten, hoch engagierten Mitarbeiter gefunden zu haben, der mit uns an der Entwicklung und Umsetzung von Perspektiven arbeitet und den Bundesverband in seiner inhaltlichen Arbeit tatkräftig unterstützt.


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