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moxie – Das Magazin der KjG.

Interview mit FIMCAP Weltpräsidentin Lea Sedlmayr

12 MITEINANDER // FIMCAP Zur KjG fand Lea erst, nachdem sie auf- grund ihres„unpassenden“ Leitungsstils aus der Kolpingjugend geflogen war. In ihrem neuen Verband machte sie sich auf zu einer langen Reise durch viele Ebenen und Ämter: Auf Diözesan-, Lan- des- und Bundesebene war Lea aktiv. Und natürlich in der FIMCAP. Dort ist sie nun seit August eine von zwei Weltpräsi- dentinnen, die den Dachverband an vor- derster Front vertreten. moxie: „Weltpräsidentin“ – das klingt schon sehr pathetisch, oder? Lea: Aber nur auf Deutsch! In den ande- ren Sprachen klingt das längst nicht so wichtig. Der Ausdruck wird zum Glück relativiert. moxie: Dann kann der Titel allein ja nicht dein Anreiz gewesen sein. Was hat dich dazu bewegt, dieses Amt anzunehmen? Lea: Die europäischen Mitglieder haben mich gefragt, ob ich mir diese Aufgabe nicht vorstellen könnte. Ich fand die Idee unheimlich spannend, hatte aber gleich- zeitig auch Angst vor der großen Verant- wortung. Im Endeffekt habe ich mir dann aber gesagt: Die Chance sollte man nicht einfach abschreiben. Wenn die mich wählen, dann ist das schon das Richtige. moxie: Es sieht so aus, also wird es das gewesen sein. Wie waren deine ersten Monate im Amt? Hast du die Welt schon ein bisschen besser gemacht? IN DER WELT ZU HAUSE Tanzen und lachen: Trotz ihrer Verantwortung für den FIMCAP-Weltverband bleibt Lea Sedlmayr gelöst. KjGlerin Lea Sedlmayr ist Weltpräsidentin der FIMCAP, unseres Weltdachverbandes. Ihr Weg begann als Gruppenleiterin – allerdings bei der Kolpingjugend. Link // www.fimcap.org Lea: (lacht) Geht so.Vor demWeltverbes- sern musste ich erst einmal einiges ver- stehen lernen und mit den riesigen E- Mail-Fluten klarkommen. Außerdem war es wichtig, mich erst einmal mit meinen Aufgaben vertraut zu machen. Man hat zu Beginn das Gefühl, dass es an jeder Ecke der Welt anders brennt. moxie: Apropos Aufgaben: Was erwartet dich in deinem neuen Amt? Lea: Da ist einiges geboten. Wir sind ver- antwortlich für alles Finanzielle in der FIMCAP. Außerdem müssen wir die Vor- gaben der General Assembly, also der Weltversammlung, umsetzen, uns um Satzungsänderungenkümmernoderver- schiedene Aktionen auf den Kontinen- ten und in den verschiedenen Ländern vorbereiten. Einen großen Teil nimmt dieVernetzungsarbeitmitdenMitglieds- verbänden ein. moxie: Das klingt ja wie die Arbeit einer Diözesanleitung, nur etwas weitläufiger. Lea: Das kann man vergleichen, ja. Nur dass unsere Dekanate die Kontinente sind und die Pfarreien die verschiedenen Länder, in denen es einen Mitgliedsver- band gibt. moxie: Die General Assembly, auf der du gewählt wurdest, hat in deiner Heimat- stadt München stattgefunden. Wie hast du dieVeranstaltung als Münchnerin und „Insider“ erlebt?