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KjG ePaper Mitgliedschaft #2

Mitbestimmung, Demokratielernen und Lebensweltbezug sind wichtige Prinzipien der Bildungsarbeit in der KjG. Damit können wir Schule bereichern, wie etwa mit der KjG-Postkartenaktion „Kinderträume“ zur Kommunalwahl in Baden-Württemberg. Zum Weiterlesen Weblinks und weitere Infos zu KjG und Schule um Wichtig ist eine bewusste Entscheidung für eine Kooperation mit einer Schule. Unab- dingbar ist ein Kooperationsvertrag mit der Schulleitung, der die wichtigsten Zuständig- keiten, Versicherungsfragen uvm. regelt. Em- pfehlenswert ist eine befristete Kooperati- on, dies gibt beiden Seiten die Möglichkeit, an Stellschrauben zu drehen oder das Pro- jekt zu beenden. Wie aus Projektteilnehmenden an der Schule eines Tages begeisterte KjG-Mitglieder wer- den, wird derzeit heiß diskutiert und hat viel mit der Motivation zu tun, mit der die KjG an Schulen geht. Die KjG Rottenburg-Stuttgart hat zunächst entschieden, dass Mitglieder- werbung an Schulen nicht primäres Ziel ist. Vielmehr ist ihr Hauptanliegen, dass Kinder und Jugendliche die KjG erleben und so ken- nen lernen. TEXT // Anja Grießhaber, Bildungsreferentin Fachstelle Jugendarbeit und Schule, BDKJ, KjG und KSJ Rottenburg-Stuttgart alles um die individuellen Stärken jedes* je- der Einzelnen dreht, aber auch die Zukunft in den Blick genommen wird. Die Inhalte sind den KjGler*innen aus der „normalen“ Kurs- arbeit vertraut und müssen nur an die Ziel- gruppe angepasst werden. Wo in der Zusammenarbeit zwischen kirchli- cher Jugendarbeit und Schule auf beiden Seiten Wertschätzung, Interesse am jeweils anderen, Kompromissbereitschaft und der ge- meinsame Wille etwas zu bewegen steht, wird diese auch gelingen.WichtigeVerbündete sind auf schulischer Seite Schulleitung, Lehrer- *innen, Schulsozialarbeiter*innen und/oder pastorale Mitarbeiter*innen. Ohne hauptbe- rufliche Arbeitszeit auf Seiten der Jugendar- beit geht es meist nicht. Ein guter Zeitpunkt ist, wenn etwas Neues entsteht, etwa die Einrichtung einer neuen Ganztagsschule, oder Dienstbeginn eines*r neuen kirchlichen Mit- arbeiters*in. Wesentlich sind auch die Rah- menbedingungen an den einzelnen Schulen. Mit dem „Grundlagenpapier „Aufge- zeigt! Überlegungen der Katholischen Jungen Gemeinde zur bildungspoliti- schen Situation der Außerschulischen Bildung“ hat sich der KjG Bundesaus- schuss im Jahr 2005 intensiv mit dem Bildungsverständnis von Schule und Ju- gendverband auseinandergesetzt. Das Papier soll einen gedanklichen Anstoß zur Frage „Zusammenarbeit von Schule und Jugendverbandsarbeit“ geben und formuliert Anregungen für die Koope- ration der KjG mit Schulen. Überlegungen der KjG zur Kooperation von Schule & Jugendverband Aufgezeigt! THEORIE 05

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