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KjG ePaper Mitgliedschaft #2

KOOPERATIONEN 17 KONTAKT AUFNEHMEN. Die Kontaktauf- nahme sollte individuell auf den*die jeweili- ge*n Adressat*in abgestimmt werden. Diese Fragen helfen bei der Vorbereitung: • Wer ist die geeignete Ansprechperson in der Organisation? • Welche Relevanz hat unsere Idee für die Organisation? • Wen kennen wir, der*die Kontakt zur Organisation herstellen kann? • Vorbereitung einer Argumentationsstrate- gie: „Was eine Kooperation mit der KjG Ihrer Organisation bieten kann…“ • Vorbereitung geeigneter Unterlagen: z.B. KjG-Imagebroschüre, Projektskizze KOOPERATIONSVERTRAG. Die Ergebnisse aus den Beratungen unter 4 „Gemeinsam starten“ wer- den protokollarisch festgehalten. Wichtige Ver- einbarungen (z.B. zu Finanzen, Versicherungen und Haftung, Projektrisiken…) werden in einem Ko- operationsvertrag schriftlich und verbindlich fest- gehalten. Der Kooperationsvertrag wird von Be- fugten beider Organisationen unterschrieben. GEMEINSAM STARTEN. Unter Berücksichtigung einiger Besonderheiten kann die Projektmanagementmethode angewendet werden. Folgende Punkte sollten zu Beginn gemeinsam besprochen werden: • Inhalt der Kooperation • Gemeinsame Zieldefinition: gemeinsame Ziele/je eigene Ziele. Kriterien zur Überprüfung der Ziel-Erreichung • Erwartungsklärung: Was erwarten wir? Was erwarten Partner*innen von der KjG? • Wer hat welche Entscheidungsbefugnisse? Wer ist in das Projekt involviert? • Welche weiteren Interessen müssen beachtet werden? • Zeitrahmen und Projektende • Finanzielle Situation und Ressourcen beider Parteien bezogen auf die Kooperation • Haftung und Versicherung • Zusammenarbeit und Reflexion/Feinjustierung der Kooperation • Projektplanung/Weisungsbefugnisse/Arbeits- und Aufgabenteilung • Planung personeller Ressourcen: Wer bringt wann welche Arbeitskraft ein? • Planung struktureller Ressourcen, z.B. Räumlichkeiten, … • Informationsmanagement: Interne Kommunikations- wege sowie Öffentlichkeitsarbeit • Soziale Koordination inkl. Vereinbarung darüber, wie mit Unzufriedenheit und Problemen umgegangen wird WÄHREND DER KOOPERATION. • Projektmanagement und Projektcontrolling • Informationsmanagement • Probleme, Unzufriedenheit und Erwartungen thematisieren • Erfolge miteinander feiern 2 3 45 6 PARTNER*INNEN FINDEN. Das Feld potentieller Partner*innen ist riesig. Je nach den eigenen Zielen und Ideen heißt es, die richtige Organisation zu identifizieren. Für Kontaktaufnahme bis hin zum Zu- standekommen einer Kooperation muss genügend Zeit eingeplant werden. Zu berücksichtigen sind u.a. folgende Punkte: • Gemeinsamkeiten und Zielorientierung: Wohin soll die Kooperation führen? • Vereinbarkeit mit unseren Grundlagen und Zielen • Frage nach dem Warum: Was kann die KjG alleine nicht, schlech- ter oder nur teurer erreichen als mit einer Kooperation? • Kompetenzcheck: Was können wir in die Kooperation einbringen? Was benötigen wir zusätzlich zur Zielerreichung? • Kann die Zusammenarbeit einen Gewinn für beide Parteien bringen? • Inhalt und Anlass der anvisierten Kooperation

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