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KjG ePaper Mitgliedschaft #2 - 14 // Formen der Mitgliedschaft

Gruppen- und Fördermitgliedschaft

14 FORMEN DER MITGLIEDSCHAFT Unsere Idee: Die Gruppenmitgliedschaft ist eine Mitgliedschaftsform für eine aktive Teil- habe in der KjG. Dabei werden jedoch nicht einzelne Personen Mitglied, sondern eine Gruppe entschließt sich zur gemeinsamen Mitgliedschaft in der KjG. Dies kann bei- spielsweise eine Ministrant*innen-, eine Firm- gruppe oder eine sogenannte „graue Gruppe“ sein. Denkbar wäre auch, dass sich eine sol- che Gruppe an einer Schule, einer FH/Uni oderineinerKatholischenHochschulgemein- de (KHG) zusammenschließt und gemeinsam die Mitgliedschaft in der KjG erklärt. Diese Form soll als Einstieg und zum Ken- nenlernen der KjG dienen. Sie könnte z.B. nach einem Jahr wieder automatisch en- den. Die einzelnen Personen der Grup- pe können sich dann bewusst für oder gegen eine Dauermitglied- schaft entscheiden. Diese kann gegenüber einer benachbar- ten Pfarrgemeinschaft bzw. dem Diözesanverband er- klärt werden; oder aber – und dies ist der Reiz dieser Mitgliedschafts- form – die Gruppe ent- schließt sich dazu, eine eigene KjG-Pfarrei bzw. Ortsgruppe zu gründen und weitere Mitglie- der zu werben. Für die Gruppe muss nur eine Person mit ihren persönlichen Daten als An- sprechpartner*in genannt werden. Alle an- deren Gruppenmitglieder müssen nicht na- mentlich gemeldet werden, um den offenen Charakter und das Nicht-Binden-Müssen zu erhalten. Dies bedeutet aber auch, dass das einzelne Mitglied der Gruppe keine explizi- ten Rechte hat; es kann also z.B. weder ein aktives noch ein passives Wahlrecht in An- spruch nehmen. Ob die Gruppe als Ganzes eine Stimme bei einer Regional-/ Bezirkskonferenz bzw. Diö- zesankonferenz erhalten kann und soll, muss gut durchdacht werden. Es spricht gegen den lockeren Einstiegscharakter dieser Mitglied- schaftsform. Falls ein Mitgliedsbeitrag erhoben werden soll, gilt er pauschal für die ganze Gruppe. Dieses Einstiegsjahr kann aber auch kosten- frei angeboten werden. Ein Nachteil dieser Mitgliedschaftsform könnte eine geringe Ver- bindlichkeit und somit auch eine eher gerin- ge Identifikation mit der KjG sein. Es kann sich aber lohnen, die Idee einfach mal auszu- probieren. Vielleicht lässt sich mit dieser nie- drigen Zugangshürde ja die ein oder andere Gruppe für die KjG begeistern! Form dir deine! Da die Gegebenheiten vor Ort vielfältig sind, gibt die neue Bundes- satzung den DVs viele Freiräume in Sachen Mitgliedschaftsformen. Wir stellen euch unsere Ideen zu zwei Formen von Mitgliedschaft vor: 01 Gruppenmitgliedschaft

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