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Die Bundeskonferenz möge beschließen:
Die Bundesleitung und der Bundesausschuß werden beauftragt, die mit der Besetzung der Bundesleitung zusammenhängenden Fragen im Verband zu thematisieren und zur BUKO 2000 ein Verfahren vorzuschlagen, nach dem zukünftig die Bundesleitung besetzt werden soll.
Um voraussehbaren Schwierigkeiten bei der Wahl im nächsten Jahr aus dem Weg zu gehen, beschließt die Bundeskonferenz 1999: Es ist der Wille der Bundeskonferenz 1999, daß die Stelle der Bundesleitung mit Schwerpunkt Geschäftsführung bevorzugt mit einer Frau besetzt wird.
Für die Wahl 2000 gibt die Bundeskonferenz dem Wahlausschuß folgende Empfehlung:
Begründung:
Mit der Wahl zur Bundesleitung sind im nächsten Jahr mehrere Erwartungen verknüpft: Es soll ein geeignete Geschäftsführung gefunden werden und eine weiter Bundesleitungsstelle mit einem geeigneten Kandidaten bzw. einer geeigneten Kandidatin besetzt werden, und insgesamt muß auf eine paritätische Besetzung geachtet werden.
Dies führt dazu, daß Kandidaten und Kandidatinnen möglicherweise nach Ablauf der ersten Wahl allein deshalb aus der Kandidatur ausscheiden, weil sie in Bezug auf ihr Geschlecht nicht mehr den Bedingungen entsprechen. Da sich diese Situation aber möglicherweise erst zu diesem Zeitpunkt klärt, weil zum Beispiel ein Mann und eine Frau für die Gesch¨ftsführung kandidiert haben, halten wir die daraus sich ergebende Situation für Kandidaten und Kandidatinnen für nicht zumutbar:
Die KandidatInnen bewerben sich auf eine Bundesleitungsstelle, führen Gespräche mit den einzelnen Diözesanverbänden und stellen sich im Laufe der Buko-Woche vor, um dann nach der ersten Wahl feststellen zu müssen, daß sie aufgrund ihren Geschlechts doch nicht kandidieren können. Wir befürchten, daß mit diesem Verfahren keine geeigneten Personen für die Bundesleitungsstelle gefunden werden können. Wir schlagen als Wahlausschuß der Bundeskonferenz die oben beschriebene pragmatische Lösung vor, weil
Die Festschreibung auf eine Frau als Geschäftführerin erfolgt, um einen Mann in die Bundesleitung wählen zu können, der einfach "nur" Bundesleiter ist.
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